Verfassungsschützer haben die Region im Blick
Der Verfassungsschutz nimmt Illertissen ins Visier. Grund sind Ermittlungen der Polizei nach der Plakataktion der sogenannten "Identitären Bewegung" bei der Illertisser Gartenlust.
Auch, wenn augenscheinlich keine Straftat begangen wurde: Die Ermittler vom Verfassungsschutz wollen dennoch herausfinden, wer das Plakat bei der Illertisser Gartenlust aufgehängt hat. Das sagte Jürgen Krautwald, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten, auf Anfrage. Der Hintergrund: Bei dem Urheber handelt es sich wohl um die sogenannte "Identitäre Bewegung" (IBD), die wegen ihrer rechtsextremen Haltung von Verfassungsschützern beobachtet wird. Die Vereinigung sei für Aktionen mit Spruchbannern bekannt und in Bayern zuletzt sehr aktiv gewesen, heißt es im jüngsten Bericht des zuständigen Landesamts von Ende Juli. Auch hier in der Region, wo es nach Angaben der Beobachter eine engagierte Gruppe der IBD gibt.
Aufmerksamkeit erreichten deren Mitglieder kürzlich beim Nabada im Rahmen des Schwörmontags in Ulm, als über der Donau auf Höhe des Edwin-Scharff-Hauses in Neu-Ulm ein Spruchband aufgehängt wurde. Damals gab es Kritik an der Polizei, die sich dabei angeblich zögerlich verhalten hatte. Zuschauer hätten damals ihre Kletterausrüstungen geholt und das Transparent abgehängt. Im sozialen Netzwerk Facebook wurde die Aktion von Sympathisanten gefeiert.
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