Der Naturkindergarten in Illertissen erfüllt seinen Zweck. Er tut den Kindern gut. Die Kritik im Vorfeld war hingegen nicht gerechtfertigt.
Vor knapp einem Monat haben die Betreuerinnen des Naturkindergartens in Illertissen ihre Arbeit aufgenommen. Damit ist er die neunte Betreuungseinrichtung in der Stadt. Zur Zeit sind dort vier Kinder untergebracht. Schon bevor die Erzieherinnen ihre Arbeit am Waldrand aufgenommen haben, gab es jedoch einige Diskussionen über Sinn und Unsinn des Konzepts. Vor allem über die negativen Seiten der Betreuung in der freien Natur wurde diskutiert. Neben der Gefahr eines Zeckenbisses war auch die Notdurft der Kinder ein Thema. Wo sollen die Kinder hin, wenn sie mal dringend müssen? Diese Frage stellten sich viele.
Nach dem ersten Monat zeichnet sich aber ab, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigt haben. Eltern und Pädagoginnen achten genau auf Zecken. Und beim Toilettengang haben sich bisher keine gravierenden Zwischenfälle ereignet. Vielmehr sollten die positiven Seiten der naturnahen Betreuung ins Licht rücken: Die Kinder sind an der frischen Luft und lernen die Natur kennen. Mit dem Kindergarten baut die Stadt ihr Angebot bei der Betreuung weiter aus. So haben die Eltern die freie Wahl, welches pädagogische Konzept ihnen für ihre Kleinen am sinnvollsten erscheint. Einziges Manko: Es gibt nur eine Gruppe mit maximal 18 Kindern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.