Vogelgrippe: Illertisser Züchter haben Einbußen
Händler leiden unter Stallpflicht. Wie sie die Lage in Illertissen sehen.
Seit etwa vier Monaten besteht nun in Bayern Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel. Ein Zustand, der vor allem die Geflügelzüchter in der Region bedrückt.
Der Vorsitzende des Geflügelzuchtvereins Illertissen, Peter Sametschek, fand im Gespräch mit unserer Zeitung deutliche Worte: „Uns geht es sehr bescheiden.“ Das Problem sei eine Empfehlung des Friedrich-Leoffler-Instituts, so Sametschek. Denn laut dieser seien beispielsweise Tauben auf Geflügelmärkten nicht erlaubt. „Das ist aber nur eine Empfehlung“, sagte Sametschek. Die einzelnen Veterinärämter entscheiden schließlich, ob sie diese Vorgaben erfüllen wollen oder nicht. Ein Markt in der Nähe von Heidenheim beispielsweise biete weiterhin Tauben an – ein herber Schlag für den Illertisser Geflügelmarkt. „Wir haben zwar einen Markt. Auf dem gibt es zur Zeit aber eben nur Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. Keine Federtiere.“ Das sei sehr düster für alle Geflügelzüchter. „Uns schränkt das total ein“, sagte Sametschek. „Die Geflügelzüchter hören auf und reduzieren.“ Der Trend gehe eindeutig nach unten. Dadurch gehe laut Sametschek auch die Artenvielfalt der Federtiere verloren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.