Volltreffer beim Casting und Fingerspitzengefühl für feine Knoten
Beim Tag der Schwäbischen Fischerjugend können sich Jungfischer miteinander messen. Im Zentrum steht aber das Gemeinschaftsgefühl
Bewegt sich was im Wasser? Hat ein Fisch angebissen? „Angeln ist immer wieder spannend“, meint Holger Rotschne. Der 17-jährige Jungfischer aus Buch ist gerade dabei, sich in „Knotenkunde“ zu üben – ein Teil-Fachgebiet von insgesamt drei Disziplinen beim „Tag der Schwäbischen Fischerjugend“ in Illertissen.
Veranstaltet von der Bezirksjugendleitung im Fischereiverband Schwaben richtete der Fischereiverein 1967 Illertissen-Dietenheim die Großveranstaltung aus. 253 Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren, davon 20 Mädchen, und 105 Betreuer haben dafür im Vorplatz zum Vöhlinstadion ihre Zelte aufgeschlagen. Sie kommen aus insgesamt 30 Vereinen aus ganz Schwaben, unter anderem auch aus Memmingen, Vöhringen und Illertissen. Neben den Versorgungs-, Gemeinschafts- und Schlafzelten hat auch der Vereinsvorsitzende Thomas Kaufmann mit seinem Wohnwagen dort Quartier bezogen. „Seit eineinhalb Jahren war ich mit der Organisation für dieses Wochenende beschäftigt“, erzählt er. Vom Verein seien 60 Mitglieder in das Vorhaben eingebunden gewesen. Nun ist er zufrieden, dass alles so diszipliniert und reibungslos klappt. Auch wenn der immer wieder einsetzende Regen für Unterbrechungen, gerade auf dem Sportplatz bei den Casting-Wettbewerben, sorgt. Bei diesem Zielwerfen auf die gelben Skish-Scheiben oder auf das sogenannte Arenbergtuch geht es etwa darum, aus verschiedenen Entfernungen und mit bestimmten Wurftechniken die Scheibe beziehungsweise das Schwarze im Tuch zu treffen. Der 15-jährige Lukas vom Fischereiverein Pfaffenhofen/Zusam holt mit seiner Sportangel zum Weitwurf aus. Wie beim Hammerwerfen dreht er sich dabei um die eigene Achse, um mit der Angel und dem nötigen Schwung das kleine Gewicht, das an der Angelschnur hängt, möglichst weit zu werfen.
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