Von Dessous-Abenden und Geisterflughäfen
Beim Auftritt von Michael Müller zeigt sich das Vöhringer Publikum textsicher.
Das muss Michael Müller alias „selbst ernannter Dreggsagg“ aus dem Frankenland erst mal jemand nachmachen. In Vöhringen bot er drei Stunden lang Comedy mit treffender Mimik und Komik ganz allein auf der Bühne. Mit „Protestsongs“ wusste Müller die rund 500 Besucher im ausverkauften Wolfgang-Eychmüller-Kulturzentrum als Gastchor stets hinter sich. Unter die Gürtellinie ging die Satire dabei nie.
Mit fünf weißen Deko-Quadern, einem bescheidenen nie wechselnden Bühnenbild (Schriftzug „Ausfahrt freihalten“) und einer Stofftasche, deren Geheimnis erst am Ende der Show gelüftet wurde, teilte sich der fränkische Comedian und Sänger die Bühne. Er legte mit tagesaktuellen Themen los, erklärte die Nationalmannschafts-Rücktritte der Fußballgrößen Poldi und Schweini mit den üblichen Eheverpflichtungen („Nach der Hochzeit bleibst du mir daheeeem“) ebenso wie den „sozialdemokratischen Gruß von Sigmar Gabriel“ (Stinkefinger).
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