Vorläufig keine LED-Straßenlampen
Marktrat verschiebt Umrüstung
In der Frage der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen rudert der Kellmünzer Marktgemeinderat wieder zurück. Durch einen Aufhebungsbeschluss hat das Gremium die Vergabe vorerst gestoppt und auf unbestimmte Zeit verschoben.
Bürgermeister Michael Obst erläuterte zu Beginn der Beratung, dass der vorherige Marktgemeinderat im Jahr 2013 den Beschluss gefasst hat, die Straßenbeleuchtung teilweise auf LED-Lampen umzustellen. Obst fügte an, dass sich die Kosten für die geplante Umrüstung der Straßenbeleuchtung im Altwasserbereich gegenüber dem damaligen Angebot erhöht habe. Andererseits geht der Bürgermeister davon aus, dass die LED-Lampen einem Preisverfall ausgesetzt sind und künftig billiger werden. „Wir haben keine Not und sollten die Umrüstung deshalb im Moment nicht machen“, meinte Michael Obst. Christian Anders erkundigte sich, ob bereits eine vertragliche Verpflichtung besteht. Der Bürgermeister antwortete, dass dies nicht der Fall ist. Bisher habe der Markt nur ein Angebot erstellen lassen. Manfred Funke betonte, dass das Thema nur aufgeschoben werde und ein Wechsel der Lampen aus seiner Sicht sinnvoll sei. Christian Saueressig bezweifelte, dass ein Preisverfall bei LED-Lampen eintreten wird. Er meinte, dass technisch modernere Nachfolgemodelle wieder auf dem gleichen Preisniveau angesiedelt sein werden. Der Bürgermeister schlug vor, das Thema solle vertagt werden, um ein neues Angebot einholen zu können. Außerdem sei von Vorteil, wenn das Geld in diesem Jahr nicht mehr ausgegeben werden müsse.
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