W-Lan vor dem Rathaus: Braucht’s das noch?
Der Babenhauser Marktrat diskutierte den Vorschlag der Verwaltung, Hotspots an öffentlichen Plätzen einzurichten. Manche äußerten Skepsis.
Hat Babenhausen die Einrichtung öffentlicher W-Lan-Hotspots versäumt? Und lohnt es sich noch, nachzuziehen? Diesen Fragen wollen sich die Fraktionen im Marktgemeinderat widmen. Denn die Verwaltung hat kürzlich bei der Sitzung vorgeschlagen, Hotspots an frei zugänglichen Plätzen im Fuggermarkt einzurichten. Eine Entscheidung steht noch aus – denn manche Räte äußerten Skepsis.
Bis zum Jahr 2020 sollen rund 20000 Hotspots im sogenannten Bayern-W-Lan zur Verfügung stehen, so ein Plan der Landesregierung. Dadurch sollen Bürger die Möglichkeit erhalten, an öffentlichen Plätzen kostenfrei im Internet zu surfen. Der Freistaat wäre damit das erste Bundesland, das ein eigenes W-Lan-Netz besitzt. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde 2015 in Straubing eine entsprechende Dienststelle des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eröffnet: das Bayern-W-Lan-Zentrum. Dieses ist für die Koordination und das Förderverfahren zuständig. Denn der Freistaat bezuschusst die erste Einrichtung der Hotspots – als ein Mittel, um ländliche Gebiete anzubinden – mit maximal 5000 Euro für bis zu zwei Standorte. Nächstgelegene Kommunen, die dieses Angebot angenommen haben, sind einer Karte zufolge Illertissen, Buch, Krumbach und Heimertingen.
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