Wahlgewinner JWU verliert an Gewicht
Junge-Wähler-Union kann mit CSU keine Fraktion mehr bilden
Der neue Kreistag tritt zwar erst im Mai erstmals zusammen. Aber schon seit Tagen wird fleißig gerechnet, wer wie viele Sitze in den einzelnen Ausschüssen erhalten wird. Für den großen Wahlgewinner, die Junge-Wähler-Union (JWU), deutet sich bereits eine große Enttäuschung an: Obwohl sie künftig fünf der 60 Sitze einnehmen wird und nicht mehr drei, wird sie weniger Vertreter in die Ausschüsse entsenden können als bisher. Der Grund: Die JWU, die bisher mit der CSU zusammen eine Fraktion gebildet hatte, muss nun eigenständig laufen. Rechnerisch kostet das nach dem gängigen Berechnungsverfahren Sitze.
Für Debatten sorgt auch der Plan im Landratsamt, dem Kreistag eine neue Geschäftsordnung zu geben. Die Zahl der Ausschüsse soll verkleinert werden. Landrat Hans-Joachim Weirather stellte das auf Anfrage unserer Zeitungals ganz normalen Vorgang dar. „Zu Beginn einer neuen Amtsperiode eines jeden Gemeinderats oder Kreistags gibt sich dieses Gremium eine neue Geschäftsordnung. Entsprechende Muster werden in der Regel auch von den kommunalen Verbänden zur Verfügung gestellt.“ Unabhängig davon sei der Kreistag an vielen Stellen gefordert, eigene Festlegungen zu treffen. „Dazu gehört zum Beispiel die Frage nach den zu bildenden Ausschüssen des Kreistags.“
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