Warum Kirchhaslach jetzt eine Schandmaie hat
Ein Maibaumklau kommt immer mal wieder vor. Für das Vorgehen gibt es sogar bestimmte Regeln. Dass sich daran jedoch nicht alle halten wollen, zeigt eine Geschichte aus Babenhausen.
Eigentlich sollte er zum 1. Mai schön geschmückt mit den Zunfttafeln neben der Wallfahrtskirche hoch in den Himmel ragen. Jetzt steht der Kirchhaslacher Maibaum – dekoriert mit wilden Reisigbüscheln, Gummireifen und einem präparierten Vogel – auf einer Wiese nahe der Gemeindegrenze zu Babenhausen. Wie es sich für ein „Schandmaiele“ gehört, ist es auch mit Spruchtafeln ausgestattet, die seinen Ursprung andeuten.
„Im Haseltal wollt mich keiner haben, darum bin ich froh, dass mich die Bude Buam in den Fuggermarkt getragen. Hier steh ich nun und lach mir einen, die Haslamer können mir gestohlen bleiben“, ist auf einer der drei Tafeln zu lesen. Auch die anderen sind mit spöttischen Versen beschrieben. Selbst ältere Bürger können sich auf Nachfrage der IZ nicht daran erinnern, dass in Babenhausen und Umgebung je ein „Schandmaibaum“ aufgestellt wurde.
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