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Ulm
24.07.2018

Was von der Party übrig blieb

Auch die süßesten Tage finden mal ein Ende. Jetzt müssen die Mottoschiffe, die beim Nabada über die Donau trieben, abgebaut werden.
Foto: Andreas Brücken

Polizei und Rettungskräfte ziehen nach dem Schwörmontag eine positive Bilanz. Einige Zwischenfälle gab es trotzdem.

Über 30 000 Menschen haben nach Schätzungen der Stadt Ulm in der Region den Schwörmontag gefeiert. Allein bei der Open-Air-Party auf dem Münsterplatz verzeichnete die Polizei gut 3 500 feierwütige Besucher. Angesichts dieser Menschenmenge ziehen die Rettungskräfte bei lediglich 75 Einsätzen eine positive Bilanz. Die Zahl der Verletzten fällt damit geringer aus als in den vergangenen Jahren. Laut Bayrischem Rotem Kreuz (BRK) mussten vor allem Schnittwunden und Kopfverletzungen behandelt werden. Der Sprecherin des BRK fiel allerdings auf , dass von Jahr zu Jahr mehr Menschen beim Nabada betrunken seien: „Dadurch merken sie nicht, dass sie sich im kalten Donauwasser eine Unterkühlung zuziehen.“ Dieses Jahr seien etwa 20 Menschen betroffen gewesen. Für zwei Personen endete der Spaß auf der Donau mit Knochenbrüchen. Sie sind – entgegen der Warnung der Stadt – von der Brücke in den Fluss gesprungen. Auch bei den übrigen Vorfällen war meist Alkohol im Spiel. So etwa bei einem Nabader, der am Nachmittag bewusstlos aus dem Wasser gezogen werden musste. Rettungskräfte leisteten noch am Ufer Erste Hilfe, bevor ihn die Sanitäter ins Krankenhaus brachten (wir berichteten). Dort sahen die Ärzte den stark betrunkenen Mann allerdings nicht als behandlungsbedürftig an und entließen ihn wieder.Z urück unter den Feierenden fiel der Mann, der nur mit Badehose bekleidet war, jedoch der Polizei auf. Nach Angaben der Beamten machte der nach wie vor Betrunkene einen orientierungslosen und aggressiven Eindruck. Die Polizei nahm ihn vorläufig in Gewahrsam. Er musste seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen. Von diesem Vorfall abgesehen ist die Polizei Neu-Ulm durchaus zufrieden mit dem Verlauf des Schwörmontags. Die Menschen feierten weitgehend friedlich und die Beamten mussten nur selten eingreifen. Wie etwa im Falle einer besorgten Mutter. Sie rief die Polizei, nachdem ihr elfjähriger Sohn nach einem Streit im Bereich des Edwin-Scharff-Hauses weggelaufen war. Durch eine Fahndung aller Einsatzkräfte konnte der Junge allerdings nach 15 Minuten aufgegriffen und wieder seinen Eltern übergeben werden. Etwas später entzündete auf der Donau eine Gruppe übermütiger Nabader auf ihrem Floß ein offenes Feuer. Die Besatzung eines Polizeibootes kontrollierte die Schiffleute daraufhin und wies sie an, die Flammen zu löschen. Aber auch nach dem Nabada hatte die Polizei noch viel zu tun. Um 18.30 Uhr kam auf der Wiese vor dem Donaubad ein der Polizei bisher unbekannter Mann zu einem 31-Jährigen und schlug diesem grundlos ins Gesicht. Danach ging der Täter zu seinem Auto und fuhr davon. Die Polizei Ulm verzeichnete 14 körperliche Übergriffe – ein durchschnittliches Ergebnis. Besonders positiv bemerkten die Beamten, dass deutlich weniger betrunkene Jugendliche auffielen, als in der Vergangenheit. Damit mussten in diesem Jahr weniger junge Leute kontrolliert werden, als in der Vergangenheit. Als in der Nacht zum Dienstag der Einsatz der Polizei und Rettungskräfte beendet war, ging die Arbeit bei der Stadtreinigung erst los: 20 Tonnen Müll mussten 37 städtische Mitarbeiter in zwölf Stunden von den Straßen räumen. Gleichzeitig waren einige der 150 zusätzlich aufgestellten orangefarbenen Abfallbehälter zur Hälfte leer geblieben. Marlies Gildehaus, die Sprecherin der Stadt Ulm betont, dass man die Stimmung dieses Jahr als besonders ausgelassenen und friedlich empfunden habe und alle den Ulmer Feiertag ohne gravierende Probleme genießen konnten.

Fotostrecken und Berichte vom Schwörwochenende gibt es hier.

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