Was vonden Grafen von Kirchberg geblieben ist
Die Adelsfamilie beherrschte einst das Land zwischen Riß und Roth
In vornapoleonischer Zeit stellte die Iller keine Grenze dar. Rechts und links des Flusses waltete oft derselbe Herr, die gegenseitigen Kontakte waren ausgeprägt und sogar die Sprache war einander ähnlicher als heute. Dieses Land zwischen Riß und Roth beherrschten im Hochmittelalter die Grafen von Kirchberg. Als Stammburg derselben wird Unterkirchberg angesehen, wo ein eindrucksvoller Burgstall auf dem Geländesporn zwischen Iller und Weihung noch an jene Zeiten erinnert.
Schon bald dürften die Grafen ihren Wohnsitz auf den Höhenrücken beim heutigen Oberkirchberg verlegt haben. Eine erste gesicherte Erwähnung finden die Herren im Jahr 1087, als ein Otto de Chirchberc als Zeuge in einem Rechtsgeschäft auftritt. Wenig später entschloss sich die Familie eine Stätte ihres Totengedenkens, der Memoria, einzurichten. Hierzu erfolgte durch die beiden Brüder Otto und Hartmann 1093 die Gründung eines nahen Klosters in Wiblingen. Dieses Benediktinerkonvent diente fortan auch als Grablege der vornehmen Herren. Allerdings verzweigte sich die Familie recht rasch.
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