Weg mit dem Werbe-Wildwuchs
Zu bunt, zu grell, zu groß: Plakate und Schilder sorgen oft für Diskussionen. Der Markt Altenstadt will das wilde Kleben nun durch eine Satzung reglementieren.
Zu groß, zu grell oder zu bunt – unpassend, falsch platziert oder schlichtweg hässlich. Immer wieder sorgen Werbeanlagen und Plakate in Gemeinden für Diskussionen. Was die Aufmerksamkeit des Kunden erregen soll, kommt in den örtlichen Rathäusern und auch bei den Bürgern nicht immer gut an. Um den Werbe-Wildwuchs zu bändigen, greifen viele Kommunen deshalb auf eine Satzung zurück. In ihr wird beispielsweise festgehalten, wo und in welchem Ausmaß plakatiert und geworben werden darf. Eine Richtlinie für Werbende und Gemeinde, die nun auch in Altenstadt neu aufgesetzt werden soll.
Wie der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat, soll für die Kommune eine neue Werbeanlagensatzung erstellt werden. Damit sollen laut Bürgermeister Wolfgang Höß „wild aufgestellte Werbeanlagen“ in Zukunft möglichst verhindert werden. Denn auch in Altenstadt sorgt der Wildwuchs von Plakaten und Tafeln, die nicht ins Ortsbild der Gemeinde passen, immer wieder für Diskussionen. Zuletzt hatte etwa eine nicht genehmigte Werbetafel in der Memminger Straße die Gemüter erregt. Auf einem rund acht Meter langen und gut einen Meter breiten Schild wurde für Pizza und Döner geworben. Das im Bauausschuss für „unansehnlich“ befundene Schild wurde mittlerweile beseitigt, so Höß. Das Problem der Reglementierung aber bleibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.