Weiteres Gutachten zu Kreiskliniken
Ausschuss will jetzt „strategisches Gesamtkonzept“
In Sachen Klinikreform im Landkreis Neu-Ulm gibt es jetzt ein drittes Gutachten: Wie das Landratsamt Neu-Ulm gestern Mittag in einer Presseerklärung mitteilte, hat der Krankenhausausschuss des Kreistags in nicht öffentlicher Sitzung die Neu-Ulmer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Ausarbeitung eines „strategischen Gesamtkonzepts hinsichtlich der stationären und der insoweit damit zusammenhängenden ambulanten medizinischen Gesamtversorgung im gesamten Landkreis Neu-Ulm beauftragt“.
Laut Landratsamt „sollen die Klinikstrukturen nun ergebnisoffen auf den Prüfstand gestellt werden. Ziel ist es, auch in Zukunft eine umfassende Gesundheitsversorgung im Landkreis zu gewährleisten“. Ergebnisoffenheit heißt in diesem Zusammenhang unter anderem auch, dass darüber nachgedacht werden kann, ob ein oder gar zwei der drei Kreiskrankenhäuser in Neu-Ulm, Illertissen und Weißenhorn geschlossen werden soll. In einem Auswahlverfahren mit insgesamt acht Anbietern hat der Krankenhausausschuss des Landkreises Neu-Ulm der „KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft“ den Beratungsauftrag erteilt. KPMG mit Niederlassung in Neu-Ulm überzeugte laut Presseerklärung den Ausschuss mit einer „umfassenden branchenspezifischen Expertise“.
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