Wenig Gewerbesteuern, aber Strafzinsen
Der Unterrother Bürgermeister Gerhard Struve zieht Halbjahresbilanz. Warum die Kommune, trotz geringerer Einnahmen, viel Geld auf dem Konto hat
Die guten Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Unterroth lassen heuer offenbar auf sich warten – darüber hat Bürgermeister Gerhard Struve den Gemeinderat informiert. Angesichts der allgemein guten Wirtschaftslage hofft er, dass sich diese auch bald in Unterroth bemerkbar macht. Das übrige Steueraufkommen entspreche den Erwartungen.
Große Investitionen kämen auf den Ort im Herbst zu, wenn der neue Bauhof stehe. Struve: „Die gefüllten Haushaltskassen geben daher kein Spiegelbild über die tatsächliche Finanzlage.“ Um so mehr ärgere ihn, dass sogar Negativzinsen anfielen. Weil die Kommune bislang nur Einnahmen verzeichnen und wenig Geld ausgeben konnte, lägen vom 1,7 Millionen Euro umfassenden Vermögenshaushalt derzeit 1,2 Millionen Euro auf dem Konto. Bei den Abgaben an die Bank, die auch Strafzinsen genannt werden, handle es sich um keine größeren Beträge, „dennoch wollen wir ganz schnell davon wegkommen“, so Struve.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.