Weniger Einbrüche: Warum die Polizei keine Entwarnung gibt
Ein Blick in die Statistik der Polizei lässt auf eine sinkende Bedrohung in der Region schließen. Das könnte ein Trugschluss sein.
Vor zwei Jahren sind die Einbruchszahlen in die Höhe geschnellt: Alle paar Tage war von einer neuen Tat zu hören. Zuletzt wurde die Region aber weniger heimgesucht. Das zeigt ein Blick in die Zahlen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, das von Lindau bis Neu-Ulm zuständig ist. Lesen Sie dazu auch: Aufgepasst: Jetzt schlägt die Stunde der Einbrecher.
2017 wurden 431 Fälle registriert, im Jahr davor noch 503. Das entsprach einem Rückgang von 14,3 Prozent. Gleichzeitig wurde die Aufklärungsquote bei den Einbrüchen gesteigert, sie lag bei 23,2 Prozent (ein Plus von 3,1 Prozent). Das bedeutet im Umkehrschluss: Fast 80 Prozent der Einbrecher können nicht gefasst werden. Allerdings schaffen sie es bei Weitem nicht immer, ihre Taten zu vollenden: 192 der 431 Wohnungseinbrüche im Jahr 2017 blieben im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im Versuchsstadium stecken. Das heißt: In 44,5 Prozent der Fälle gelang es den Tätern nicht, in das Haus einzudringen.
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