Wenn Arbeitssuche zum Lotteriespiel wird
Probearbeiten oder Praktika sind für Asylbewerber nicht erlaubt
Seydou ist pünktlich. Der 27-jährige Afrikaner wird von Romy Schlachter-Zeh und ihrem Mann Jörg-Martin Zeh schon erwartet. Er kommt aus Neu-Ulm, wo er das Berufsförderzentrum besucht, um Deutsch zu lernen. Seit einiger Zeit besitzt er vom Landratsamt einen Vermerk in seiner Aufenthaltsgestattung. Er darf arbeiten – wenn man ihn ließe. „Aber die Chancen stehen derzeit auf Null“, bringt Romy Schlachter-Zeh die Situation auf den Punkt. Niemand will ihn als Hilfskraft. Alle Versuche blieben bisher erfolglos. Das wirkt nicht gerade motivierend auf den jungen Afrikaner.
In Vöhringen hat sich ein Freundeskreis für Asyl gebildet. Es sind Menschen, die nicht tatenlos zuschauen, sondern den Männern helfen wollen, die aus einem anderen Kontinent, aus einem anderen Kulturkreis, aus anderen Lebensbedingungen kommen. Familie Schlachter-Zeh und auch Silvia Gugler gehören dazu und stehen als Beispiel für andere Menschen, die Hilfe anbieten.
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