Wenn Helfer Hilfe brauchen
In Senden diskutierten die jungen Freien Wähler mit den Vertretern von Hilfsorganisationen über das Nachwuchsproblem im Ehrenamt. Der Frust der Helfer ist groß
Mit Jugendlichen über ihre Erfahrungen im Ehrenamt sprechen, das war der eigentliche Sinn einer Veranstaltung der jungen Freien Wähler bei einem Gesprächsabend in Senden. Der Nachwuchs von Feuerwehren, Wasserwachten, THW-Ortsverbänden und Reservisten-Kameradschaften sollte erzählen, was er von der Kreis- und Kommunalpolitik erwartet und wie die Politik helfen kann, das Ehrenamt wieder attraktiver zu machen.
Das drängendste Problem der Hilfsorganisationen wurde aber schon deutlich, bevor es überhaupt losging: Die Gäste waren mehrheitlich Erwachsene jenseits der Dreißig – der Nachwuchs fehlt schlicht. Den Vertretern der Vereinigungen war schnell klar, woran das liegt: Der Wegfall des Wehrdienstes und ein gesellschaftlicher Wandel, durch den das Ehrenamt keine Wertschätzung mehr erfährt.
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