Wenn die Kirche zu den Menschen kommt
Wach-auf-Woche in der Vöhringer Pfarreiengemeinschaft abgeschlossen
Ein Bischofsstab ist nicht nur ein Zeichen der Würde, er kann auch ein praktisches Werkzeug sein. Wenn sich zum Beispiel ein Bündel Luftballons vom Winde verweht im Geäst eines Baumes verfängt, wo es doch eigentlich zum Himmel aufsteigen sollte, kann es mit dem Hirtenstab auf den rechten Weg gebracht werden. Wie das geht, machte Weihbischof Florian Wörner spontan unter dem Beifall zahlreicher Gläubigen ganz unkompliziert vor. Das war ein fröhliches Finale einer Missionswoche in Vöhringen, die unter dem Motto stand „Wach auf – mach auf!“ Ein Pontifikalamt in der Michaelskirche setzte einen feierlichen Schlusspunkt.
Acht Tage waren junge Menschen aus der Diözese in der Vöhringer Pfarreiengemeinschaft unterwegs, um mit Menschen über den Glauben zu sprechen. Sie gingen an die Türen und waren überrascht, dass ihnen kaum jemand den Einlass verwehrte. „Wir wurden überall herzlich empfangen“, fasst Rebecca aus Bellenberg ihre Erfahrungen zusammen. Die 16-Jährige zeigte sich angetan von der Aufgeschlossenheit der Menschen. Sie sieht darin auch „ein Zeichen der Gemeinschaft“. Manuel, ebenfalls aus Bellenberg, war es wichtig, „mit Menschen ins Gespräch zu kommen“, wie er sagt, „und ihre Sorgen anzuhören.“ Für den 18-Jährigen, der sich für das Orientierungsjahr Basical (siehe Info-Kasten) entschlossen hat, ist das Gelegenheit, seine Beziehung zu Gott zu vertiefen.
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