Wenn die Stadt zum Schießen lädt
Seit Wochen können sich Kinder und Jugendliche für das Neu-Ulmer Sommerferienprogramm anmelden. Nun löst ein Programmpunkt Ärger aus.
Vor allem unter Stadträten, die den Betrieb zu genehmigen hatten, wurde äußerst kontrovers über Sinn, Unsinn, Moral und Jugendschutz diskutiert. Aus baurechtlichen Gründen stimmten die Politiker am Ende trotzdem zu. Jetzt kocht das Thema aber erneut hoch. Auslöser ist das Sommerferienprogramm der Stadt Neu-Ulm, in dem auch ein Ausflug in die Lasertag-Arena geplant ist. „Als ich das gesehen habe, war ich wirklich entsetzt“, schimpft Stadträtin Christina Richtmann (Freie Wähler).
Die baurechtliche Genehmigung eines solchen Betriebs sei die eine Sache, aber dass die Stadt nun aktiv Kinder und Jugendliche dorthin lotse, „das geht aus meiner Sicht überhaupt nicht“. Ein derartiges Spiel mit Waffen sollte ihrer Meinung nach nicht Teil des städtischen Ferienprogramms sein. Zwar ist die Teilnahme auf Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren begrenzt, doch Richtmann ist das zu wenig – und nicht nur ihr.
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