Wer ist hier auf dem Holzweg?
Dorfbewohner aus Dietershofen kritisieren, dass angeblich zu viele Bäume abgeholzt wurden. Die Bayerischen Staatsforsten sehen die Lage hingegen ganz anders.
Wie in jedem Wald, duftet es auch im Schhönegger Forst in Dietershofen (Öberschönegg) nach Nadeln, Laub und Holz. Der Boden ist nass und etwas aufgeweicht, kahle Äste liegen in Pfützen und Vögel suchen nach Nahrung. Doch ein Bild trübt wohl die Stimmung einiger Dorfbewohner: Neben einem Weg, der quer durch den Dietershofer Wald führt, stapeln sich etliche Baumstämme. Beinahe den ganzen Weg entlang, finden sich immer wieder aufgehäufte Gehölze. An vielen hängt ein Blatt Papier mit der Aufschrift: „Bayerische Staatsforsten“. Das seien zu viele abgeholzte Bäume, findet ein Bewohner, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Eine Kritik, die nicht zum ersten mal in Dietershofen laut wird.
Bereits vor einigen Jahren gab es in dem Ort Streit ums Holz. Auch damals meldeten sich empörte Bürger und kritisierten die Bayerischen Staatsforsten, diese würden zu viel abholzen. Nun geht es erneut um diese Thematik. „Mir stößt auf, dass zu viele Bäume geschlagen worden sind. Das kann so nicht sein“, heißt es aus Reihen der Dorfbewohner. „Das kann nicht nachhaltig sein“, so ein Vorwurf gegen die Bayerischen Staatsforsten. Diese wiederum argumentieren dagegen.
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