Wie Illertissen zur Pilgerstätte für Rockfans wird
Mit „Freaky Friday“ startet Ende September eine Konzertserie im Mehrgenerationenhaus. Der Akzent liegt dabei auf harten Klängen – was dahinter steckt.
Rockmusik hat bei den Konzerten auf dem Marktplatz im Mittelpunkt gestanden – und mit gitarrenlastigen Klängen soll es in Illertissen weitergehen: Stadtjugendpfleger Harry Heckenberger startet seine Serie „Freaky Friday“, bei der Bands aus der Region im Mehrgenerationenhaus zu Instrumenten und Mikrofonen greifen. Fünf Konzerte stehen auf dem Programm. Es wird vor allem gerockt. Bislang dürfte Illertissen vor allem eher Fans gänzlich anderer Musikgenres ein Begriff gewesen sein: So locken die hochkarätig besetzten Veranstaltungen des Vereins „Kultur im Schloss“ und des Förderkreises für Kirchenmusik regelmäßig weit gereiste Zuhörer in die Vöhlinstadt. Wird die Garten-, Bienen- und Kulturstadt Illertissen nun auch zur Rockcity?
Potenzial gibt es: Musik dieser Art hatte zuletzt bei der Marktplatzserie „Live im Sperrbezirk“ vielen gefallen, die Besucherzahlen steigerten sich von Auftritt zu Auftritt. Beim Finale mit den Crazy Horses hörten rund 1000 Menschen Lieder von Judas Priest, Jonny Cash oder Billy Idol. Allerdings gab es auch Anmerkungen, wonach etwas mehr Abwechslung nicht schaden könne. Vielleicht durch Blasmusiker. Möglich wäre das, sagt Henning Tatje vom Stadtmarketing dazu. Wie das Programm im kommenden Jahr aussehen wird, stehe noch nicht fest (Lesen Sie dazu: Wird „Live im Sperrbezirk“ 2019 noch größer?) Dass heuer bei „Live im Sperrbezirk“ viel Rockmusik zu hören war, sei Zufall gewesen. Das zweite Konzert war kurzfristig eingeschoben worden, die Bands Firebound aus Illertissen und Edelstoff aus dem Raum Memmingen hätten sich angeboten.
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