Wie aus süßen Früchten scharfe Sachen werden
Gartler aus Kellmünz informieren auf der Jungviehweide über die Herstellung von Likören aus Beeren. Ein Besuch.
Der Gartenbauverein Kellmünz hat sich an der Aktion „Gartenwissen aus erster Hand“ parallel zur Sonderausstellung „Reiche Ernte – der Arbeit Lohn“ im Museum der Gartenkultur auf der Jungviehweide beteiligt: Passend zur Beerenernte wurde gezeigt, wie sich auf Basis von Hochprozentigem Beeren zu feinsten Likören verarbeiten lassen. An zwei Tischen in einem Unterstand beim Museum bauten die Gartler unter dem Motto „Süße Früchtchen – leckere Liköre“ ihre Schätze auf: Beeren über Beeren, in Natur und in dekorativ leuchtender Flüssigkeit in Gläsern.
Gartenbau-Vorsitzender Erich Traub zeigte, wie einfach es geht: „Man nehme einen Obstler oder Wodka mit Alkoholgehalt von etwa 40 Prozent, füge die Beeren und Kandiszucker hinzu – fertig.“ Natürlich lasse sich das Grundrezept mit allerlei Tipps verfeinern. Wodka sei zu empfehlen, weil er im Geschmack neutral sei. Ein Obstler, etwa Kirschwasser, werde durch Süßkirschen geschmacksintensiver. Doch nicht alle Früchte eigneten sich gleichermaßen für Obstwasser.
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