Wie geht es mit dem Knaur-Stadel in Vöhringen weiter?
Das Gebäude neben dem Rathaus steht leer. Ideen, wie dieses genutzt werden könnte, gibt es viele.
Den Knaur-Stadel herrichten und dann für standesamtlichen Trauungen nutzen, das schwebt der Vöhringer Stadtverwaltung für das kleine Gebäude direkt neben dem Rathaus vor. Zudem könnte das Kulturamt künftig ins Knaur-Haus umziehen. Der städtische Haupt- und Umweltausschuss diskutierte am Montag über die Planungen. Ob die Ideen weiter ausgearbeitet werden, soll nun aber der ganze Stadtrat entscheiden.
Der Stadel, der zum Wohnhaus des ehemaligen Bürgermeisters Johann Knaur gehörte, steht leer, seit die Mitarbeiter des Wasserwerks in die Marienstraße umgezogen sind. Bereits im Januar stellte Bürgermeister Karl Janson die Idee einer neuen Nutzung zur Diskussion. Dabei geht es sowohl um einen Hochzeitsraum als auch Platz für Kunstausstellungen. „Wir haben sehr großen Bedarf an Räumlichkeiten für Trauungen“, erklärte Janson. Denn weil viele Paare nur noch standesamtlich heiraten, fielen die Hochzeitsgesellschaften im Rathaus häufig größer aus als früher. Gleichzeitig fehle der Gemeinde ein Raum für Dauerausstellungen, was sich ebenfalls im Stadel realisieren ließe. Ob der Stadel umgebaut oder aber neu errichtet werden soll, ist separat zu entscheiden. Am Montag ging es lediglich um die Freigabe der Planungskosten, für die 35.000 Euro im Haushalt vorgesehen sind.
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