Wie groß soll das neue Kolleg in Illertissen werden?
Momentan wird in der Regierung von Schwaben ein Raumprogramm für den Ausbau des Illertisser Gymnasiums erstellt. Dann zeigt sich, wie es mit dem Riesenprojekt weitergeht.
Während der Ausbau des Neu-Ulmer Lessing-Gymnasiums nach langer Wartezeit in Bewegung kommt, müssen sich die Illertisser noch in Geduld üben: Wie berichtet gibt es Überlegungen, das Kolleg der Schulbrüder einer Frischzellenkur zu unterziehen. Vor einem Jahr wurde darüber viel diskutiert – im Stadtrat fasste man schließlich eine Idee ins Auge, wonach auf einem stadteigenen Grundstück gleich neben der Schule ein neues Gebäude entstehen soll. Ob es so kommt, ist unklar: Die Unterlagen zu den zu erwartenden Schüler- und Klassenzahlen liegen noch bei der Regierung von Schwaben, wo sie in Abstimmung mit der Dienststelle des Ministerialbeauftragten geprüft werden. Es geht um ein Raumprogramm, das den Bedarf der Schule an Platz und Infrastruktur festlegt – also wie groß das Kolleg der Zukunft sein soll. Sobald die Überlegungen angestellt sind, geht der Ball an die Stadt Illertissen: Sie will eine Studie zur Machbarkeit in Auftrag geben. Diese soll ergründen, ob Sanierung oder Neubau wirtschaftlicher umzusetzen sind. Im Rathaus wartet man momentan auf eine Nachricht aus Augsburg: „Wir hoffen auf Herbst“, sagt Kämmerer Markus Weiß. Erst dann könne in Sachen Kollegsausbau der nächste Schritt erfolgen.
„Wir üben uns in Geduld“, sagt auch Schulleiter Manfred Schöpplein. Etwas anderes bleibe nicht übrig – und das sei angesichts der Wichtigkeit des Projekts auch gefordert. Schließlich gehe es darum, das Kolleg für die anstehenden Jahrzehnte zukunftsfähig zu machen. Aus Sicht von Bürgermeister Jürgen Eisen ein bedeutsames Vorhaben: Nur durch ein modernes Gymnasium könne Illertissen im Wettbewerb der Bildungsstandorte mithalten, hat er zuletzt mehrfach betont. Andernfalls würden junge Leute aus der Vöhlinstadt abwandern.
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