Wie sich Senioren vor Betrügern schützen können
Rudolf Cermak vom VdK informiert. Ehrung langjähriger Mitglieder
Bellenberg „Wenn es an der Haustür klingelt, der Computer plötzlich Geld fordert, damit er wieder läuft, oder ein angeblicher Verwandter in Not ist, erst einmal misstrauisch sein“, warnt Rudolf Cermak. Cermak, selbst Senior, ist Mitglied in der Gruppe „Senioren informieren Senioren“ (SIS) und hat es sich seit zwölf Jahren schon zur Aufgabe gemacht, in direkter Zusammenarbeit mit der Polizei, Senioren in Vorträgen vor Betrügern zu warnen. „Denken Sie nur nicht, das kann mir doch nicht passieren“, warnt er und präsentiert zahlreiche Betrügereien, wie sie Senioren im Landkreis schon erlebt haben. Allein in diesem Jahr kann Cermak schon fast einen ganzen Ordner an versuchten und gelungenen Straftaten vorzeigen. „Die Lumpen sterben nicht aus und werden immer erfinderischer“, so Cermak. Gerade sogenannte „Schockanrufe“ machen dem Senior Sorgen. Unbekannte melden sich am Telefon und geben sich als Polizist, Anwalt oder Arzt aus. Angeblich ist ein Verwandter in Not und kann nur gegen eine Zahlung in nicht unerheblicher Höhe daraus befreit werden, der Kassierer klingelt meist schon während des Anrufs an der Tür. „Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt, rufen Sie die Polizei“, rät Cermak.
Der Sozialverband hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur mit solchen Vorträgen anderen zu helfen. Auch beim Umgang mit Behörden und dem Ausfüllen von Anträgen stehen den Mitgliedern kompetente Ansprechpartner zur Seite.
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