Wie viel sozialen Wohnraum braucht Kellmünz?
Räte wollen vor Entscheidung über Beitritt zur Nuwog weitere Gespräche führen
Die Vorstellung eines gemeinsamen Nuwog-Land-Wohnungsbaugesellschaft-Projekts mit Gemeinden des Landkreises Neu-Ulm stand im Mittelpunkt der letzten Kellmünzer Marktgemeinderatssitzung. Eine Entscheidung über einen Beitritt der Gemeinde haben die Räte aber noch nicht getroffen. Zuvor seien weitere Gespräche nötig, waren sie sich einig.
Ziel der Nuwog-Land ist es, Wohnungsbau, der ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig angelegt ist, auch auf den ländlichen Bereich und das Umland der Stadt Neu-Ulm zu übertragen. Gründe für ein mögliches Engagement der Gemeinden sind hohe Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum, die Verteilung der Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum auf breitere Schultern und eine bessere Koordination der Stadt-Umland-Entwicklung. Die Nuwog wurde 1983 für den Wohnungsbestand der Stadt Neu-Ulm gegründet. Zweck der Gesellschaft ist die Verwaltung und Betreuung eigener und fremder Bauten und Bauvorhaben zur Sicherstellung der Wohnungsversorgung für breite Bevölkerungsschichten. Die Nuwog bewirtschaftet heute bereits 2600 Wohneinheiten. Davon sind rund 700 öffentlich geförderte Wohnungen. Kommunen, die sich als Gesellschafter an dem Konzept Nuwog-Land beteiligen, könnten Vorteile aus dem Bau bezahlbarer neuer Wohnungen, der Sanierung älterer Gebäude, Neubauten auf Gemeindegrund und der Nutzung von Fördermitteln des Wohnbaupakts Bayern ziehen.
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