Wieder Herr im eigenen Revier
Warum eine neue Genossenschaft gegründet werden musste
Es ist gelungen: Mit der Gründung der sogenannten Angliederungsjagdgenossenschaft Eigenjagdrevier „Ritzisrieder Wald“ haben sich die Mitglieder der ehemaligen Jagdgenossenschaft Ritzisried ihr Gemeinschaftsjagdrevier und damit ein gewisses Maß an Eigenständigkeit bewahrt. Unter Leitung von Amtsrätin Anneliese Maisch von der Unteren Jagdbehörde wurden bei der Gründungsversammlung Josef Schmid zum Vorsitzenden sowie Johann Sturm zu seinem Stellvertreter gewählt. Schriftführerin ist Angela Straub, Kassenwart Johann Mayer und weiterer Beisitzer Max Hofmann. Die Kasse wird von Eugen Schenk und Andreas Thoma geprüft.
Im Vorfeld der für fünf Jahre geltenden Neuwahlen hatte Bürgermeister Roland Biesenberger die Satzung vorgelesen. Sie wurde von den 21 anwesenden Ritzisrieder Grundeigentümern einstimmig beschlossen. Wie berichtet, hat eine aufgrund eines Pächterwechsels erfolgte Prüfung des Jagdkatasters beim Staatlichen Vermessungsamt ergeben, dass die bejagbare Fläche in Ritzisried nur 246 anstatt der für eine Gemeinschaftsjagd erforderlichen 250 Hektar Wald und Land umfasst. Da die gesetzlich vorgeschriebene Mindestgröße unterschritten war, musste die zu kleine Jagdgenossenschaft Ritzisried 2013 aufgelöst werden. Der Markt Buch konnte dies zwar nicht verhindern, das Problem aber auf Anregung von Bürgermeister Biesenberger durch einen Grundstückskauf doch noch zu aller Zufriedenheit lösen: Nachdem der Markt bereits zwei nicht miteinander verbundene Grundstücke in der ehemaligen Jagdgenossenschaft Ritzisried besaß, erwarb sie einen 7500 Quadratmeter großen „Verbindungskorridor“.
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