Wieland mit Ergebnis nicht zufrieden
Unternehmen zieht Bilanz. Vorstandsvorsitzender kritisiert Politik zur Energiewende
Es waren nicht unbedingt erfreuliche Nachrichten, die Vorstandsvorsitzender Harald Kroener bei der Weihnachtsfeier im Walzwerk vor rund 1800 Mitarbeitern verkündete. „Das Geschäftsjahr 2013/14 war von einer schwierigen Weltwirtschaftslage geprägt. Deshalb entwickelte sich die Nachfrage nach Erzeugnissen der Wieland-Gruppe nicht zufriedenstellend.“ Der Umsatz ging metallpreisbedingt geringfügig zurück, „das Ergebnis entsprach nicht den Erwartungen“, erklärte Kroener.
Während die erste Hälfte des Geschäftsjahres, das traditionsgemäß Ende September endet, gut verlief, zeigte die zweite Hälfte rückläufige Tendenz. Dazu habe auch der Konflikt in der Ukraine beigetragen. Wenngleich Wieland nicht in direktem Wirtschaftskontakt mit diesem Land steht, so gebe es doch Wieland-Kunden, die in der Ukraine Geschäftsbeziehungen unterhielten. Und diese Kunden disponierten mit äußerster Zurückhaltung. Die Situation stelle sich im Augenblick so dar, dass allgemein eine Eintrübung der Weltwirtschaftlage herrsche. Die wird sich laut Kroener fortsetzen. Als Beispiel nannte er China, dessen Wachstum im Augenblick eher rückläufig ist. Der Konjunktur in Deutschland sagt Kroener ebenfalls schwerere Zeiten voraus. Die Schwächephase werde wohl Monate andauern.
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