Wiley-Club: Wer deckt künftig den Tisch?
Nach 22 Jahren wollen Lisa und Harold Geiger das Ex-US-Casino verkaufen. Interessenten stehen bereit.
Für Lisa Geiger ist der Wiley-Club ihr ganzer Stolz. „Das ist mein Baby“, sagt die Gastronomin. „Ich habe hier 22 Jahre lang Tag und Nacht gearbeitet.“ Doch wie es mit einem Kind so ist – irgendwann muss man es gehen lassen. Denn Lisa Geiger, die Pächterin, und ihr Mann Harold, der eigentliche Besitzer, wollen den Club abgeben. Noch im Laufe des ersten Halbjahres soll ein neuer Betreiber die Geschäfte übernehmen. Aber es soll nicht irgendjemand werden, das betont die aus der Schweiz stammende Wirtin: „Das Niveau muss bleiben – und die Qualität.“
Der Wiley-Club ist ein Ort mit Geschichte: Bis zum Abzug der US-Truppen vor gut 25 Jahren war er das Casino für Offiziere und andere Soldaten. Ein Ort, an dem deutsche Besucher eher selten zu finden waren, aber auch der Ort, wo manche Neu-Ulmer erstmals in Kontakt mit Jazz und anderen amerikanischen Rhythmen kamen. 1992 erwarb der Gastronom Paul Staffen das Objekt, 1994 schließlich wurde es von Harold Geiger (anfangs noch mit Partnern) übernommen, 1997 kaufte er die Immobilie schließlich.
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