Willkommen bei Brezeln und Cola
Kinder aus Weißrussland im Rathaus
Für Kurt Harfold aus Unterroth ist es ine Herzensangelegenheit: Auch in diesem Jahr betreut er eine Gruppe von Kindern aus Weißrussland. Gestern wurde die kleine Gruppe im Illertisser Rathaus empfangen, bei Brezeln und Cola. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 haben sich in Europa viele Initiativen gebildet, die Kinder aus verstrahlten Gebieten zur Erholung in ihr Land brachten. Doch mittlerweile sind es nur noch sehr wenige, die weiterhin Buben und Mädchen aus Weißrussland hierher holen. Kurt Harfold ist einer von ihnen – und er will weiter machen, wie gestern gegenüber unserer Zeitung versprach: „Ich bin Rentner und habe die Zeit dazu. So lange ich das gesundheitlich machen kann, mache ich es.“
Diesmal hat er sieben Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren aus der Umgebung von Minsk geholt, die per Bus die beschwerliche, 1800 Kilometer lange Reise antraten. Sie alle sind keine Geschädigten der Reaktorkatastrophe, sondern sind Vollwaisen. Sie für einen vierwöchigen Erholungsurlaub hierher zu holen sieht Kurt Harfold als soziale Aufgabe an. Die Kosten dafür übernimmt ein Freund aus Sinsheim, der dafür immerhin rund 15000 Euro aufbringt.
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