Zeitreise ins Mittelalter: Wer im Illertal das Sagen hatte
Das für die Region einst so wichtige Adelsgeschlecht existiert heute nicht mehr. Was damals geschehen ist.
Im südlichen Landkreis Neu-Ulm häufen sich Ortsnamen mit dem Deutschesten aller Laubbäume als Vor- oder Nachsilbe. Etwa bei Illereichen oder Untereichen. Sicherlich stand die Vegetation und ihre lokale Ausprägung Pate für die Niederlassungen. Was hat es aber mit dem Geschlecht derer von Aichheim auf sich, das zwar anders geschrieben wird als die Eiche, aber in der ersten Silbe doch gleich klingt? Im Hochmittelalter besaß die Familie Landgüter auf beiden Seiten der Iller.
Die Archive verweisen diesbezüglich zu den Dörfern Burgrieden und Bühl, beide unweit von Laupheim gelegen. Im Jahr 1128 taucht dort in den Quellen ein „Adalbert von Rieden“ auf, möglicherweise dieselbe Person wie der nahezu zeitgleich genannte „Adelprecht von Buchilin“. Die Namensschreibweise variierte von Fall zu Fall; Rechtschreibregeln gab es damals noch nicht, die Schreiber verliesen sich meist auf ihr Gehör.
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