Zu Besuch in der Weihnachtsbäckerei
Absolventinnen der Hauswirtschaftsschule Memmingen backen Plätzchen für die Kartei der Not. Für Hobbybäcker haben sie einige Tipps parat.
In den Gängen der Memminger Hauswirtschaftsschule duftet es nach frisch gebackenen Plätzchen. Hinter einer Tür am Ende eines langen Flures offenbart sich das, was man wohl als die viel besungene Weihnachtsbäckerei bezeichnen kann: Ein großer Saal, zehn Küchenabteile und eine Handvoll Frauen, die mühevoll Gebäck für die kommenden 24 Tage vorbereiten. Überall warten Mehl, Eier, Zucker, geriebene Mandeln und Gläser voller Marmelade darauf, in die verschiedensten Plätzchensorten verarbeitet zu werden.
Ehemalige Lehrerin wacht über die Hobbybäckerinnen
Für die Hauswirtschafterinnen, die dort kiloweise Gebäck produzieren, ist das gemeinsame Werkeln so etwas wie ein Jahrestreffen. Denn seit ihrem Abschluss an der Hauswirtschaftsschule in Memmingen kommen sie jedes Jahr zusammen, um gemeinsam zu backen. Eine von ihnen ist Helga Böhmler aus Illereichen. Sie hatte damals die Idee für die jährliche Aktion. Zum neunten Mal backen die Frauen heuer – und verbinden ihr Treffen mit einer guten Tat: Denn die Tausenden Leckereien, die dabei entstehen, sind nicht etwa zum Eigenverzehr gedacht. Stattdessen werden sie in kleine Tüten gepackt und gespendet. Im Rahmen der Plätzchenaktion unserer Zeitung auf dem Illertisser Weihnachtsmarkt werden diese dann verkauft. Der Erlös daraus geht zu 100 Prozent an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Auch Vereine und einzelne Hobbybäcker beteiligen sich.
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