Zuhören, lernen, entscheiden
34 Jahre alter Marineoffizier aus Neu-Ulm soll bei der Kommunalwahl 2014 das Illertisser Rathaus entern
Illertissen Er hat auf der Gorch Fock seine Ausbildung gemacht, ist mit der Fregatte Bayern bei rauer See über den stürmischen Nordatlantik geschippert und war ein halbes Jahr in Afghanistan stationiert – der 34 Jahre alte Marineoffizier Alexander Schilling. Bei der Kommunalwahl im Frühjahr, wenn seine Dienstzeit bei der Bundeswehr beendet sein wird, soll der Kapitänleutnant für die SPD das Illertisser Rathaus entern. Am Montagabend nominierte der Ortsverband Schilling zum Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters. Von 23 Wahlberechtigten votierten im Bahnhofshotel 23 für ihn.
Schilling beschrieb in seiner Bewerbungsrede seine erste Reaktion auf die Anfrage von SPD-Vorsitzenden Kasim Kocakaplan, ob er sich vorstellen könne, als Bürgermeisterkandidat anzutreten, da Amtsinhaberin Marita Kaiser Landrätin im Unterallgäu werden wolle. Schilling: „Davon habe ich doch keinen blassen Schimmer. Und außerdem kennt mich doch kein Schwein.“ Nach einer gewissen Bedenkzeit sei er aber zu der Überzeugung gelangt, dass „Bürgermeister in und für Illertissen“ zu werden eine „spannende Aufgabe“ und „neue Herausforderung“ werden könne.
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