Abflug Richtung zweite Liga
Meister ist der TSV Pfuhl bereits, im Aufstiegs-Wettkampf kann und will er eine schon jetzt überragende Saison krönen. Langfristig lockt sogar ein noch höheres Ziel
Den Zweitligaabstieg vor einem Jahr hatten die Turner des TSV Pfuhl mitnichten als Katastrophe empfunden. Eher als Betriebsunfall und durchaus auch als eine Art Chance. Die vielen Talente in der Mannschaft sollten in der Drittklassigkeit reifen und dann wollten die Pfuhler stärker als zuvor zurückkommen. Von der Realisierung dieses Ziels trennt sie noch genau ein Sieg am kommenden Sonntag im Aufstiegswettkampf im Schwarzwald gegen die TG Saar II. Der Pfuhler Mannschaftsführer Leo Vepa sagt: „Wenn wir scheitern, dann wäre das definitiv ein Dämpfer. Wir haben den Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben und daran lassen wir uns messen.“
Die Pfuhler sind Meister der Südstaffel der dritten Liga, sie sind ungeschlagen durch die reguläre Saison gekommen und haben insgesamt nur vier Gerätepunkte abgegeben. Gefordert wurden sie eigentlich nur ein einziges Mal. Am vierten Wettkampftag gewannen sie mit 32:30 im Ries, die Entscheidung fiel damals erst in den letzten Duellen am Reck. In den übrigen Wettkämpfen waren die Pfuhler den jeweiligen Gegnern haushoch überlegen und Vepa sieht sich bestätigt in seiner Einschätzung, dass das Drittliga-Intermezzo den jungen Turnern, wie den jeweils erst 18 Jahre alten Linus Mikschl und Dominik Fett sicher nicht geschadet hat: „In der zweiten Liga hätten wir vermutlich erneut gegen den Abstieg gekämpft. Stattdessen konnten die Jungs auch schwierige Übungen turnen ohne den Druck, dass es auf jeden Fall funktionieren muss.“
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