Alina Reh in einer ungewohnten Rolle
Mit ihrer diesjährigen Bestzeit wird die Langstrecken-Spezialistin im hinteren Drittel der Meldeliste notiert
Alina Reh und Manuel Eitel vertreten den SSV Ulm 1846 von heute an bei der U-20-Weltmeisterschaft der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz. Während Reh als Doppel-Europameisterin des Vorjahres mit hohen Erwartungen in ihre Rennen startet, ist Eitel trotz mehrerer deutscher Meistertitel Novize im Nationaltrikot und vor seinen Rennen über 100 Meter und in der Staffel entspannt.
Im vergangenen Jahr verpasste der inzwischen 19-jährige Eitel die U-20-Europameisterschaft als Jahresbester im Zehnkampf wegen einer Ellbogenverletzung, und auch in dieser Saison hatte es zunächst wieder schlecht ausgesehen. Nach einer tollen Hallensaison zog er sich beim Training eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu, die einen Start im Mehrkampf unmöglich machte. Für die letzte Chance, im Nachwuchsbereich noch international auftreten zu können, machten Eitel und sein Trainer Christopher Hallmann aus der Not eine Tugend und setzten voll auf die Sprintstärke des Ulmers, um sich eventuell in die Staffel laufen zu können. Nach wenigen Versuchen, die zuletzt bei der Junioren-Gala in Mannheim eine nie für möglich gehaltene 10,31 über 100 Meter erbrachten, steht Eitel nun als 14. der Weltbestenliste in den Startblöcken für das Einzelrennen über 100 Meter am heutigen Dienstag um 12.05 Uhr. Das Klassement wird vom Saudi Mohammed Abdullah Abkar, der 10,04 Sekunden zu Buche stehen hat, angeführt. Mit der Staffel, die in Mannheim 39,74 Sekunden lief und damit gemeinsam mit Jamaika auf Rang drei der Weltbestenliste liegt, peilt Eitel sogar eine Medaille an. Der Vorlauf findet am Freitag um 18.30 Uhr statt.
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