Auch in der Liga feiern die anderen
Die Ulmer zeigen in Göttingen das Gegenteil einer Reaktion auf das Aus im internationalen Geschäft. Wie es geht, das demonstriert ihnen ein pummeliger Veteran
Das war das glatte Gegenteil einer Reaktion auf das frühe Aus in der Eurochallenge. Die Basketballer von Ratiopharm Ulm lieferten in Göttingen ein in der Defensive leidenschaftsloses und vorne unkreatives Bundesligaspiel ab. Ihrem Trainerstab um Thorsten Leibenath fiel auch nichts ein, die Ulmer kassierten deswegen in der grandiosen Atmosphäre der Lokhalle gegen einen Aufsteiger 92 Punkte und erzielten selber nur 80.
Eigentlich war ja vorher bekannt, dass Göttingen gegenüber den Ulmern Größennachteile hat und tatsächlich machte Tim Ohlbrecht mit 13 Punkten und zwölf Rebounds in knapp 24 Minuten ein sehr gutes Spiel. Die Bälle unter dem Korb musste er sich aber in aller Regel selber holen, die Teamkollegen konnten ihren Center kaum einmal in Szene setzen. Die Mannschaft ignorierte ihre offensichtlichen Vorteile und erging sich in stupidem Dreier-Geballere. Stolze 33 Versuche von draußen standen am Ende auf dem Statistikbogen, nur neun Mal fiel der Ball in die Reuse. Die insgesamt zehn Nieten von der Freiwurflinie passen ins Bild.
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