Auf die Weite kommt es an
72 Piloten kämpfen bei der deutschen Meisterschaft in Erbach um zwei Titel. Witterung bestimmt Aufgabe
Eine flugtaugliche Witterung ist für die Segelflieger (fast) alles. Auch bei der deutschen Meisterschaft in der Standard- und 15-Meter-Klasse (Rennklasse), die momentan vom Sportfliegerclub Ulm (SFC) auf dem Flugplatz Ulm/Erbach ausgerichtet wird. Eine flugtaugliche Witterung hat für die Piloten nicht unbedingt etwas mit schönem, sonnigem Wetter und strahlend blauem Himmel zu tun. Die Segelflieger brauchen Thermik. „Am besten ist es nach dem Durchzug einer Kaltfront“, erklärt der Pressesprecher des SFC, Stefan Brehm. „Dann baut sich hoher Luftdruck auf, und es gibt eine klare Luft. Das nennen wir Rückseitenwetter.“ Dann haben die Segelflieger ideale Bedingungen.
Am Montag war es klasse. Der Tagessieger in der 15-Meter-Klasse schaffte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 124 Kilometern pro Stunde und der Tagesbeste in der Standardklasse sogar 128, obwohl die Segelflieger dieser Kategorie normalerweise langsamer sind. In unseren Breitengraden, so Brehm, seien 110 bis 115 Kilometer pro Stunde gewöhnlich, an Hammertagen könne die Durchschnittsgeschwindigkeit durchaus bis zu 150 Kilometer pro Stunde betragen.
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