Aus drei mach einen
Vor dem Spiel in Monaco ist die Ulmer Personalsituation schwierig. Viel dringt nicht nach draußen, aber am schlimmsten dürfte es Dwayne Evans erwischt haben
Details über den gesundheitlichen Zustand ihres Personals geben sie ungern bekannt bei Ratiopharm Ulm, aber die personelle Situation beim Basketball-Bundesligisten ist auf alle Fälle schwierig. In der vergangenen Woche haben beim Eurocup-Spiel in Istanbul Dwayne Evans, Bogdan Radosavljevic und Per Günther ausgesetzt. Günther und Radosavljevic waren dann am Samstag beim Bundesligasieg in Jena wieder dabei, Evans fehlte immer noch und zudem musste Trainer Thorsten Leibenath auf Katin Reinhardt verzichten, den eine Grippe erwischt hat. Wirklich gesund ist Reinhardt immer noch nicht, aber immerhin saß er am Montag mit im Flieger nach Monaco, wo am Dienstag um 19.45 Uhr die nächste Aufgabe im Eurocup auf dem Programm steht. Evans dagegen ist dem Vernehmen nach zuhause geblieben, womit der zwei Meter große Amerikaner das dritte Spiel in Folge verpasst. Ihn scheint es also am schlimmsten erwischt zu haben, offiziell spricht man beim Verein von muskulären Problemen.
Dass es ohne Evans und Reinhardt und damit mit nur vier Amerikanern funktionieren kann, das haben die Ulmer am Samstag in Thüringen bewiesen. Eine starke Partie hat dafür beispielsweise Ryan Thompson mit neun Punkten, elf Rebounds und fünf direkten Korbvorlagen abgeliefert. Der 30-jährige Routinier weiß also, welche Tugenden bei einer angespannten Personalsituation gefragt sind: „Mit einigen verletzten oder angeschlagenen Spielern geht es für uns jetzt darum, als Team noch enger zusammenzurücken. Wer auch immer auf dem Feld steht, hat die Chance, sich zu beweisen.“
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