Ausgelassene Spatzen-Party
Fast 4000 Besucher feiern im Donaustadion feuchtfröhlich Meisterschaft und Aufstieg. Sieg gegen Ravensburg ist nur noch für die Statistik. Einer ging am Samstag fast leer aus
Oberliga-Meister geworden ist der SSV Ulm 1846 Fußball schon eine Woche zuvor in Pforzheim, ausgelassen gefeiert wurden Titel und Aufstieg aber erst am Samstag vor eigenem Publikum. 3991 Zuschauer (offizielle Angabe) kamen ins Donaustadion, um nach der Partie gegen den FV Ravensburg, die die Spatzen vor den Augen von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch 3:1 gewannen, das erfolgreiche Team zu feiern – Saisonrekord in der Oberliga Baden-Württemberg. Da waren auch all jene dabei, die das Stadion sonst meist nur von außen sehen. Wenn die alle auch in der Regionalliga kommen, braucht sich der Schatzmeister keine Sorgen zu machen. Vielleicht lag es auch am schönen Wetter, dem Freibier und den Settele-Spezialitäten, die nach dem Spiel kostenlos verteilt wurden. Ein echt schwäbisches Aufstiegsfest.
Die Stimmung schwappte über, als Hunderte von Fans nach Spielende den Rasen stürmten. Es waren bengalisches Feuer und Rauch dabei, aber das störte diesmal keinen. Schon zuvor hatten die Fans skandiert: „Nie mehr Oberliga, nie mehr, nie mehr.“ Und als Jennifer Engels die Spatzen-Hymne „Forever SSV“ sang, waren die schweren Zeiten, die der Verein – unter anderem mit drei Insolvenzen – erlebt hat, vergessen. Der Jubel bei Fans, Spielern, Trainern, die um die Bierdusche nicht herumkamen, und Offiziellen war überwältigend.
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