Borussen im Konfettihagel
Düsseldorfer sichern sich in Neu-Ulm zum insgesamt 25. Mal den deutschen Pokal. Timo Boll zaubert und seine Kollegen stehen ihm kaum nach. Nur einmal heißt es etwas zittern
Zum 25. Mal deutscher Pokalsieger und nun der fünfte Titel in Folge: Borussia Düsseldorf ist bei der Endrunde um den nationalen Tischtennis-Pokal gestern in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Zweitligist TV Hilpoltstein hatte im Halbfinale ebenso wenig eine Chance wie der 1. FC Saarbrücken im Endspiel. Der Pokalsieger von 2012 hatte in seinem Halbfinale den thüringischen Bundeslisten Post SV Mühlhausen ebenfalls klar mit 3:0 ausgeschaltet.
Da half auch der stimmgewaltige Fan-Klub aus Mittelfranken nicht mehr. Mehr als 200 in vier Bussen angereiste Schlachtenbummler unter den insgesamt 3100 Besuchern bejubelten zwar frenetisch jeden Punktgewinn des „TV Hip“, aber letztlich hielt sich deren Zahl in Grenzen. Nur Hilpoltsteins Spitzenmann Alexander Flemming gewann gegen Schwedens Nationalspieler Kristian Karlsson zwei Sätze und ließ die Borussen zittern. „Hier hatte ich sogar anfangs noch ein paar Chancen, aber wenn man die vergibt, wird es eben schwierig“, kommentierte der Unterlegene den Entscheidungssatz. Der Widerstand des krassen Außenseiters war geknackt, der österreichische Nationalspieler Stefan Fegerl und Deutschlands Tischtennis-Ikone Timo Boll konnten sich entspannt für das Finale warm spielen. „Wir waren seit Wochen auf dieses Turnier fokussiert und haben schon das Halbfinale ernst genommen“, so Boll.
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