Stadtpokal: Brisantes Duell zwischen Burlafingen und Neu-Ulm

Im Viertelfinale feiern einige Spieler und das Trainergespann ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein

Die Spreu wurde beim Ulmer/Neu-Ulmer Fußball-Stadtpokal am Wochenende vom Weizen getrennt. Vor rund 1000 Zuschauern an beiden Turniertagen blieben zum Abschluss der Vorrunde in Offenhausen die Überraschungen weitgehend aus. Abgesehen vom FV Gerlenhofen, der auf beeindruckende Art und Weise ins Viertelfinale gestürmt ist, setzten sich ausnahmslos die favorisierten Mannschaften durch.

Gerlenhofen war in Gruppe D am Ende zwar punktgleich mit dem SV Jungingen, hatte gegenüber dem Bezirksligisten aber das erheblich bessere Torverhältnis. Am Dienstagabend trifft Gerlenhofen nun auf die SSG Ulm. Der Vorjahresfinalist sicherte sich als bester Gruppenzweiter ebenfalls aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Birumut Ulm seinen Startplatz unter den letzten Acht. Erster in Gruppe A wurde vor den Ulmern der FC Burlafingen. Der Bezirksliga-Aufsteiger trifft nun auf die U-19 des TSV Neu-Ulm. Der Neu-Ulmer Nachwuchs musste am Samstag beim 0:1 gegen den SC Lehr zwar Lehrgeld bezahlen, ließ gestern dafür mit einem klaren 5:0-Sieg gegen den RSV Ermingen nichts anbrennen. Interessant wird dieses Viertelfinale auch dadurch, dass neben einigen Spielern mit Sebastiano Pirrello und Thorsten Mäuerle auch das aktuelle Burlafinger Trainergespann früher in Diensten des TSV Neu-Ulm stand.

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