Das elektronische Auge des Schiedsrichters
Prüfende Blicke auf den Monitor beim Ulmer Spiel in Bremerhaven
Die Schiedsrichter in der Basketball-Bundesliga machen von der neuen Möglichkeit des Videobeweises überaus sparsam Gebrauch. Genau siebenmal wurde bis zum vergangenen Wochenende das „Instant Replay“ zurate gezogen, in Bremerhaven wurde das elektronische Auge am Sonntag ein achtes Mal gebraucht. Nachdem Maarty Leunen mit der Schlusssirene den Ball zum 88:86 für Ulm in den Korb der Eisbären gelegt hatte, entschieden Oliver Krause, Anne Panther und Radeesh Kattur spontan auf einen regulären Treffer innerhalb der Spielzeit. Diesen Eindruck ließ sich das Schiri-Trio beim Blick auf den Monitor am Anschreibetisch bestätigen, und der Rest war Ulmer Jubel. „Diese 0,9 Sekunden hätten wohl nicht viel besser verlaufen könnten“, schrieb Per Günther auf seiner Facebook-Seite. Der Ulmer Spielmacher hatte beim letzten Einwurf den entscheidenden Pass auf Leunen gespielt.
Die Eisbären erwiesen sich als faire Verlierer, die Proteste gegen den Korb von Maarty Leunen fielen sehr verhalten aus. Immer kann das elektronische Auge zwar nicht für absolute Gewissheit sorgen, aber am Sonntag war die Sache eben zweifelsfrei klar: Der Ball hatte die Hand vor der Sirene verlassen, der Korberfolg war somit korrekt und der Ulmer Sieg verdient.
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