Dem Bezirk gehen die Schiris aus
Der Verband schlägt Alarm, denn oft können Partien nicht mehr besetzt werden. Die Nachwuchssuche gestaltet sich schwierig
Schiedsrichter sind beim Fußball nicht die beliebtesten Akteure und trotzdem sind sie unerlässlich für einen reibungslosen Ablauf. Doch besonders in unterklassigen Ligen und im Juniorenbereich ist das oft nicht mehr möglich, weil die Offiziellen langsam aber sicher zur Mangelware werden. Im Fußballbezirk Donau/Iller war die Lage zuletzt zwar noch nicht ganz so gravierend wie anderswo, doch das ändert sich langsam. Der Württembergische Fußballverband (WFV) schlägt jedenfalls in einer Pressemitteilung Alarm: „Allmählich nimmt der Schiedsrichtermangel im Fußballbezirk Donau/Iller bedrohliche Züge an.“
Rüdiger Bergmann, Bezirksschiedsrichterobmann, bestätigt das: „Wir kommen immer mehr in die Bredouille, um Spiele mit geprüften Schiedsrichtern besetzen zu können.“ Geprüfte Schiedsrichter sind diejenigen, die erfolgreich an einer Schulung des WFV teilgenommen haben. Der Verband ist es auch, der sich um die Verteilung der Offiziellen kümmert. Klappt das bei einem Spiel nicht, gibt es entweder Ersatz aus anderen Bezirken oder, im Falle eines kurzfristigen Ausfalls, die Vereine müssen einen passenden Kandidaten finden. Im äußersten Notfall kann auch jemand eingesetzt werden, der keine Ausbildung zum Schiedsrichter absolviert hat. Das komme aber so gut wie nie vor, erklärt Bergmann.
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