Der Basketball-Dino und die Jugend
Nils Mittmann hängt ein Jahr an, und auch Trainer Danny Jansson macht weiter. Die Frage ist, wie lange die Mannschaft noch in der Fuggerstadt spielt
Nils Mittmann ist am vergangenen Freitag 36 Jahre alt geworden. Er arbeitet 40 Stunden pro Woche im Vertrieb eines IT-Dienstleisters, er ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Seine Freude am Basketball hat er sich trotz der beruflichen und privaten Verpflichtungen auch nach Bundesliga-Stationen in Ulm, Würzburg, Ludwigsburg, Braunschweig und Tübingen bewahrt, und die Dienste von Nils Mittmann sind nach wie vor heiß begehrt. Die Elchinger Scanplus Baskets haben angeklopft, doch der zwei Meter große Routinier hat sich gegen den Aufsteiger in die Pro B und für ein weiteres Jahr bei den Weißenhorner Youngstars entschieden. Mittmann begründet seine Wahl mit dem Spaß an der Arbeit mit den jungen Spielern: „Die haben noch Ziele, die ich in meinem Alter nicht mehr verfolge. Aber ich kann ihnen helfen, diese Ziele zu erreichen.“
Einzelne Trainingseinheiten darf der Basketball-Dino zwar auch in der kommenden Saison mal auslassen, aber auf Schonung braucht Mittmann nicht zu hoffen. Sein Trainer Danny Jansson sagt: „Ich hätte ihm ja gerne mal Pausen gegönnt. Aber er ist nun einmal unsere Lebensversicherung, und er war oft genug auch dann der beste Spieler, wenn er keinen einzigen Punkt gemacht hat.“ Für den Weißenhorner Sportchef Artur Kolodziejski ist Mittmann ein „Anker“, der die weitere Personalplanung ungemein erleichtert.
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