Der Spieler, der aus der Kälte kam
In Sibirien hatte Tim Ohlbrecht mit den Temperaturen, der Sprache und der fremden Schrift zu kämpfen. Letztere bescherte ihm ein unerwartetes kulinarisches Erlebnis
Sie haben vor Ihrer Rückkehr nach Ulm eine Saison im ostsibirischen Krasnojarsk gespielt. Wie oft werden Sie nach Ihren Erlebnissen in Russland gefragt, Herr Ohlbrecht?
Sehr oft, aber das macht mir nichts aus. Es gibt ja auch viel zu erzählen. Eine Geschichte fällt mir zum Beispiel jetzt erst ein: Ich bin vor einem Jahr in Slowenien zur Mannschaft gestoßen, wir sind von dort aus zusammen nach Krasnojarsk geflogen. Bei der Zwischenlandung in Moskau wurde ich stundenlang in einem winzigen Büro festgehalten, weil wohl irgendetwas mit meinem Visum nicht in Ordnung war. Als ich dann ein paar Minuten vor dem Start endlich in die Maschine durfte, saß da schon der Teammanager und sagte breit grinsend: Willkommen in Russland.
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