Der Ulmer Kader wird übersichtlicher
Zwei weitere Spieler gehen. Einer hat wohl schon einen neuen Verein gefunden
Am vergangenen Samstag hat man sich beim SSV Ulm 1846 Fußball zur Weihnachtsfeier getroffen und Trainer Stephan Baierl sagt: „Ich hoffe sehr, dass sich dabei noch niemand mental in die Winterpause verabschiedet hat.“ Ein letztes und ganz wichtiges Spiel in diesem Jahr steht schließlich für die Spatzen am Samstag (13 Uhr) noch auf dem Programm. Beim Oberliga-Vierten FV Ravensburg kämpft der Regionalligist dann um den Einzug ins Viertelfinale des Verbandspokals. Ausgerechnet der FV Ravensburg, mit dem die Ulmer vor wenigen Monaten in diesem Wettbewerb ganz schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die 0:3-Heimniederlage im Viertelfinalspiel am 6. April bezeichnet Baierl als den „bittersten Moment“ einer ansonsten überaus erfolgreichen Saison, die bekanntlich für die Spatzen mit der Meisterschaft in der Oberliga und dem Aufstieg in die Regionalliga geendet hat. Baierl fordert: „Diese Pokalscharte können und wollen wir jetzt auswetzen.“
In das neue Fußballjahr werden die Ulmer dann mit einem kleineren Kader gehen. Schmerzlich für Baierl ist eigentlich nur der Abschied seines Assistenten Thomas Werk, dem die Belastung zu groß geworden ist: „Familie, Beruf, die vielen Trainingseinheiten, die weiten Fahrten zu den Auswärtsspielen teilweise mit Übernachtungen – das lässt sich einfach nicht mehr unter einen Hut bringen.“ Im Verein hofft man ein bisschen, dass sich Werk zumindest nicht für alle Zeiten verabschiedet. Sportchef Anton Gugelfuß sagt: „„Die Tür steht für Thomas immer offen, wenn er doch zurückkehren möchte – gerne auch im Nachwuchsbereich, wo er seine lange Ulmer Trainer-Karriere ja auch begonnen hat.“ Im Vordergrund steht jetzt aber die Suche nach einem Nachfolger, denn einen Assistenten braucht Stephan Baierl auf jeden Fall, zumal sich der zweite Co-Trainer Sven Ackermann vorwiegend um die U19 kümmert.
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