Der schwere Weg und die große Hoffnung
Andre Gaiser aus Beuren traut den deutschen Boxern in Rioeine Menge zu. Wen der 22-Jährige vor allem als Vorbild hat
Im Boxen wie im Leben gibt es für die meisten nur einen Weg nach oben: den schweren. Weil Robert Roh ein guter Box-Trainer ist, bläut er seinen Schützlingen beim VfL Leipheim diesen Sachverhalt immer wieder ein. Und weil Andre Gaiser aus Beuren ein blitzgescheiter junger Mann ist, hat er diesen Sachverhalt verinnerlicht. Das hilft dem zweimaligen Schwäbischen Meister, Niederlagen wegzustecken und Schritt für Schritt weiter zu kommen. Weil der 22-Jährige jedoch gleichzeitig überaus bescheiden ist, antwortet er auf die Frage nach seinen sportlichen Ambitionen schon mal locker: „Konkrete Ziele geb’ ich nie raus.“
Beobachter glauben, dass er noch ein Stück weit kommen kann. Dafür spricht auch seine Selbsteinschätzung. „Es gibt schon talentiertere Boxer, aber ich habe ein gutes sportliches Grundgerüst und ich bin fleißig“, sagt er und fügt, als habe er mit dieser Bemerkung bereits die Grenze zum Selbstlob überschritten, gleich hinzu: „Aber das kann der Trainer besser beurteilen.“ Roh bestätigt auf jeden Fall, dass Gaiser „ein guter Junge“ ist. Der wird in den kommenden Tagen und Nächten wahrscheinlich mehr Zeit als üblich vor dem Fernseher verbringen. Boxen ist immerhin eine traditionelle Kernsportart Olympischer Spiele.
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