Der wahre Star ist das Münster
Die Ulmer erklären den Bamberg-Deal. Neuzugang für Weißenhorn und die Jugend
Die Fangemeinde hat mit gemischten Gefühlen auf die Nachricht reagiert, dass die Basketballer von Ratiopharm Ulm am 30. August auf dem Münsterplatz gegen den deutschen Meister Bamberg spielen. In den sozialen Netzwerken gab es durchaus auch heftige Kritik, zumal Ende April bei der Ankündigung der Veranstaltung ein internationales Spitzenteam als Gegner versprochen worden war. Gestern erklärte der Ulmer Finanzchef Andreas Oettel, wie der Bamberg-Deal zustande gekommen ist. Demnach gab es im April schlicht noch keinen Gegner, den man hätte präsentieren können. Gesucht wurde erst hinterher, und mit der Lösung Bamberg ist das Management überaus zufrieden. Oettel versichert: „Es gab keinen Plan A und keinen Plan B mit Bamberg, den wir jetzt aus der Schublade geholt hätten.“ In der engeren Auswahl waren die drei deutschen Spitzenmannschaften Berlin, Bayern München und eben Bamberg. Dazu ein paar europäische Spitzenvereine wie Valencia, Tabellenfünfter der ersten spanischen Liga. Die Gespräche waren schwierig, zumal unmittelbar nach dem Freiluftspektakel in Ulm die Europameisterschaft beginnt und in einigen Ländern Ende August noch gar nicht trainiert wird.
Auch für die sehr speziellen Bedingungen bei dem weltweit ersten Basketballspiel unter freiem Himmel vor 6000 Zuschauern war nicht jeder Verein zu begeistern. Die Mannschaften spielen auf einem gut einen Meter hohen Podium, und es geht nicht über vier Viertel. Das Spiel ist aus, sobald ein Team 125 Punkte gemacht hat, es sind deswegen noch ein paar Regeländerungen im Gespräch, und es gibt von 14 bis etwa 20.30 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Dunking-Show und einem 125000-Euro-Wurf. Die Bamberger haben das alles akzeptiert, und sie können auch mit dem Risiko leben, dass das Spiel wegen schlechten Wetters doch in die Ratiopharm-Arena verlegt wird. Eine Entscheidung darüber wird spätestens einen Tag vor dem Event fallen.
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