Ein Harris knickt nicht ein
Der schweigsame Ehrgeizling spielt am Samstag mit Ulm gegen seinen früheren Verein Ludwigsburg. Dann bekommt er vermutlich eine Spezialaufgabe
Es gibt eine Menge Dinge, die Calvin Junior oder kurz CJ Harris nicht gerne tut oder die er weniger gut kann als allgemein angenommen. „Er ist kein Lautsprecher“, bestätigt sein Trainer Thorsten Leibenath. „Calvin ist vielmehr ein wohlerzogener und ruhiger Zeitgenosse.“ Auch der Wurf von draußen ist gar nicht so sehr eine Spezialität des Amerikaners in Diensten der Ulmer Basketballer, obwohl Harris in der vergangenen Saison den Dreierwettbewerb beim Allstarspiel gewonnen und dafür einen Scheck über 1000 Euro bekommen hat. Nur einen Dreier im Schnitt pro Spiel hat der 23 Jahre alte und 1,91 Meter große Mann aus North Carolina in seinem ersten Profijahr in Ludwigsburg geworfen, die Ausbeute bei seinem neuen Arbeitgeber ist bisher beinahe identisch.
Aber eine Mannschaft mit Philipp Schwethelm und Adam Hess braucht auch gar keinen weiteren Dreierspezialisten. Die Ulmer haben CJ Harris im Sommer wegen seiner zahlreichen anderen Qualitäten aus Ludwigsburg abgeworben. „Calvin ist ein Allrounder“, sagt Leibenath. „Er ist immer heiß, er hat ein gutes Auge, er kann rebounden, und einen netten Wurf hat er natürlich auch.“
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