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Der Ulmer Stefan Hess gratuliert seinem Mannschaftskameraden Dennis Werner, der in Villingen gerade das 2:2 erzielt hat. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch, obwohl die Spatzen einige Siegchancen hatten.
Foto: Nordphoto
VonStefan Kümmritz
Die Spatzen kommen beim FC 08 Villingen nach einer ganz schlechten ersten halben Stunde zu einem Unentschieden. Nach einem Rückstand warten sie mit einem Doppelschlag auf
Ganz wett haben die Spatzen die 1:3-Heimpleite gegen den Kehler FV am Samstag in Villingen nicht gemacht. Immerhin erzielte der SSV Ulm 1846 Fußball im Schwarzwald aber ein 2:2 und bleibt damit bei den Besten der Oberliga. Nach einer ganz schlechten ersten halben Stunde und einem 0:2-Rückstand kamen die SSV-Kicker erst in Schwung und hätten die Partie noch gewinnen können, eigentlich sogar gewinnen müssen. Die Chancen dazu waren da.
Noch vor dem Spiel gegen Kehl hatte der Ulmer Trainer Stephan Baierl darauf hingewiesen, dass es zwar im Angriff noch etwas mau sei, die Abwehr aber durch die Neuzugänge Michael Passer und Florian Krebs stabiler geworden sei. Als wollten die Defensivleute ihren Trainer Lügen strafen, machten sie gegen Kehl und in Villingen Fehler, die zu Toren des jeweiligen Gegners führten. „Wir haben in zwei Spielen fünf Tore bekommen, das hat mich schon verwundert“, sagte Baierl gestern. „Von den vier zentral spielenden Defensivleuten Michael Passer, Florian Krebs, Marco Hahn und Antonio Pangallo sind drei nicht an ihr Leistungsvermögen herangekommen.“ Der Trainer ließ sich entlocken, dass er nur Krebs von der Kritik ausnimmt.
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